
Unter Embolia cutis medicamentosa (Synonym: Nicolau-Syndrom) versteht man ein sogenanntes Arzneimittel-Syndrom, das bei einer intramuskulären Injektion auftreten kann. Ursache ist eine versehentliche Injektion einer meist kristalloiden Substanz in eine Arterie. Dadurch kommt es zu einer Embolie im betroffenen Blutgefäß und infolge dessen zu ein...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Embolia_cutis_medicamentosa

Synonym: Nicolau-Syndrom. Engl.: Nicolau-syndrome . (1. Definition) Die Embolia cutis medicamentosa ist eine iatrogen durch falsch durchgeführte intravenöse oder intramuskuläre Injektion verursachte lokale Nekrose der Haut. (2. Ätiologie) Sie e...
Gefunden auf
https://flexikon.doccheck.com/Embolia_cutis_medicamentosa

Em/b
o/lia c
utis medicament
osa Fach: Dermatologie Durchblutungsnot (
Ischämie) der Haut mit resultierenden Nekrosen nach versehentlicher intraarterieller Injektion kristalloider Substanzen.
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42249

Bei einer Spritze in den Muskel besteht die Gefahr, daß das Medikament versehentlich in eine Arterie gespritzt wird. Geschieht dies, können manche Medikamente eine Durchblutungsstörung hervorrufen, die zum Absterben des Gewebes im Bereich der Einspritzstelle, also zu einer E.c.m. führen kann.
Gefunden auf
https://www.ratiopharm.de/ratgeber/lexikon-der-fachbegriffe.html
Keine exakte Übereinkunft gefunden.